Ausmisten vor dem Umzug – 5 Tipps

Ausmisten vor dem Umzug – 5 Tipps

by Markus Niederhöfer

Vollgepackte Regale, die Kleiderschränke platzen, Chaos in der Rumpelkammer – es ist nicht immer einfach, sich von altem Krempel zu lösen. „Das könnt‘ ich nochmal gebrauchen…“, denkt man sich. Doch wenn Kisten verstauben, Klamotten seit Jahren unberührt im Schrank liegen bleiben und Hygieneartikel im Bad sich langsam, aber sicher zum Deko-Objekt entwickeln, ist es Zeit, einmal ordentlich auszumisten. Vor einem Umzug bietet sich hierfür die beste Gelegenheit: man überlegt zweimal, ob man Omas Ostergeschenk von vor drei Jahren mit ins neue Heim schleppt, oder sich lieber davon trennt.

Ob Bad, Schlafzimmer oder Wohnzimmer – fast jeder Raum hat meist Entrümplungs-Potenzial. Befolgt ihr unsere Tipps, sollte Euch das Aussortieren möglichst stressfrei, zeit- und kostengünstig gelingen!

Tipp 1: Ausmisten mit System

Mal eben die Bude ausmisten – leichter gesagt als getan. Sich einfach hineinzustürzen, klappt in der Regel weniger gut. Schnell kommt man einen Punkt, an dem man den Überblick verliert und das Ganze am liebsten wieder aufgeben würde. Daher: Mach Dir einen Plan! Setze Dir kleine, erreichbare Ziele, die dir Erfolgsmomente bescheren, damit du motiviert bleibst.  Wichtig ist, dass Du dich Schritt für Schritt vorarbeitest und am besten mit einfachen Dingen beginnst. Eine To-Do-Liste kann hier hilfreich sein!

Tipp 2: Was brauch ich, was kann weg?

Als Faustregel gilt: Was länger als ein Jahr nicht benutzt oder benötigt wurde, braucht man in der Regel nicht mehr. Weg können auf jeden Fall Sachen, die doppelt vorhanden sind oder nicht mehr passen, sowie abgelaufene Kosmetika und Lebensmittel. Doch bei manchen Dingen fällt die Entscheidung nicht immer leicht. Oft sind es die, von denen man denkt, sie irgendwann nochmal gebrauchen zu können. Hier bietet sich an, diese Dinge zunächst in eine „Vielleicht-Kiste“ zu legen. Die kannst Du beiseitestellen und nach einem Monat noch mal reinschauen: Was davon hast Du vermisst und was darf wirklich weg?

Tipp 3: Verkaufen, verschenken oder ab in den Müll?

Ausmisten kann sehr lohnenswert sein: Nicht alles muss weggeworfen werden, für so manche Dinge findet sich sicher ein neuer, glücklicher Besitzer. Vor allem Klamotten, Bücher, CDs, Spiele und Elektrogeräte lassen sich wunderbar im Internet (z.B. Ebay-Kleinanzeigen, Kleiderkreisel, Shpock) oder auf Flohmärkten verkaufen, oder auch verschenken. Einrichtungen wie die Caritas oder die Heilsarmee freuen sich über kostenlose, gut erhaltene Dinge.
Achte aber darauf, keinen Schrott zu verkaufen oder zu verschenken. Was Müll ist, gehört auch in den Müll!

Extratipp: Du hast Möbel oder andere große Gegenstände, die entsorgt werden müssen? Als Kunde unserer Tarife SWD Lokalpatriot und SWD Komfortfreund erhältst du jährlich eine kostenlose Sperrmüllentsorgung im Stadtgebiet!

Tipp 5: Logistik ist das A und O

Um dir die Arbeit zu erleichtern, kläre die Logistik am besten im Vorhinein. Umzugskartons sind bestens geeignet, um deine Sachen zu sortieren. Kennzeichne die Kartons (z.B. „Behalten“ „Verschenken“ „Verkaufen“), damit kein Chaos entsteht. Hast du große Gegenstände, die du los werden willst, musst du dich um ein Auto, gegebenenfalls mit Anhänger, oder einen Transporter kümmern.

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Tipp 6: Nimm dir Zeit, aber übertreibe es nicht!

Auch wenn man das lästige Ausmisten gerne aufschiebt: Fang nicht mit dem Entrümpeln an, wenn du unter Zeitdruck stehst! Kurz vor dem Umzug ist kein guter Zeitpunkt, nimm dir lieber einen Monat vorher Zeit, um in Ruhe zu sortieren und zu entscheiden, was du mitnehmen möchtest und was nicht. Du solltest zudem darauf achten, es nicht zu übertreiben. Ausmisten kann sehr langwierig sein und sollte nicht zur Tortur werden. Setze dir deine Ziele, am besten verknüpft mit einer Deadline und lasse es dann auch irgendwann gut sein. Schließlich gibt es bedeutend schönere Dinge, mit denen du deine kostbare Freizeit verbringen kannst!

 

Viel Erfolg!

Markus Niederhöfer

Auszubildender E-Commerce

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